Jahresabschluss beim THW Riegelsberg

Auch ohne "Katastropheneinsätze" hatte das THW Riegelsberg 2014 viel zu tun. Und das meist bei Regen. "Außer bei der Fronleichnamsprozession", sagte Dechant Franz-Josef Werle, "da schien die Sonne."

"Keinerlei Katastropheneinsätze" hatte das Technische Hilfswerk Riegelsberg 2014. Was nicht heißen soll, dass im zurückliegenden Jahr nichts los war.

Aber im Vergleich zu anderen Jahren, in denen das THW Riegelsberg auch schon mal im Hochwasser- oder Erdbebeneinsatz war, verlief 2014 eher ruhig. Im Mittelpunkt standen die Aus- und Fortbildung der Jugendlichen und Aktiven und die Unterstützung gemeindlicher und kirchlicher Aktionen. Der stellvertretende Vorsitzende Gernot Hauer zählte folgende Einsätze auf: Beleuchtung und- Wetterschutz für ein Gutachten für Aufschweißarbeiten der Saarbahn, Tag der Jugendhilfsorganisationen, Besichtigung des Staatstheaters, Teilnahme an der Picobello-Aktion, Ausrichtung des Jugendwettkampfes zum Leistungsabzeichen, Wartung der Notbrunnen der Gemeinde, Aus- und Einbau der Pumpe am Hilschbacher Notbrunnen für die Gemeinde Riegelsberg, Tag der offenen Tür an Fronleichnam, der wegen der guten Resonanz auch 2015stattfinden soll, Teilnahme am Schülerferienprogramm und der Jahreshauptübung der Feuerwehr Riegelsberg, Mitgestaltung der Fronleichnamsprozession für die katholische Kirche, Aufstellen von Bäumen für die Weihnachtsdekoration und Beleuchtung der Martinsfeier. Und das meist bei miesem Wetter. "Es hat immer geregnet", meinte Gernot Hauer schmunzelnd. "Außer bei der Fronleichnamsprozession", warf Dechant Franz-JosefWerle ein, "da schien die Sonne."

Als neue Helfer konnten Daniel Baldauf und Pascal Faust gewonnen werden. Sie haben im Oktober erfolgreich die Helferprüfung bestanden und wechseln damit von der Jugendgruppe in den Technischen Zug des Ortsverbands.

Neuer Vorsitzender der Fördervereins wurde Michael Sehn.

Bevor Helmut Cattarius von der Saarbrücker THW-Geschäftsstelleverdiente Mitglieder ehrte, blickte er auf die finanzielle Lage des THW. „2014 war einschwieriges Jahr. Wir mussten dringende Reparaturen und notwendige Ersatzbeschaffungen verschieben. Größte Ausgaben für das THW Riegelsbergwaren die Wartungen und Reparaturen der Atemschutzgeräte für rund 12 000 Euro. Die Ausstattung aller Fahrzeuge mit Digitalfunk schlug mit rund 2500 Euro zu Buche, der Kauf eines Bundeswehrhängers mit rund 5000 Euro.

Für ihre besonderen Verdienste und Leistungen wurden fünf Mitglieder des THW Riegelsberg geehrt:

Beate Paul, Fritz Kuhn und Klaus Zimmer erhielten das Helferzeichen in Gold.

Die Uniform von Hans-Jörg Woll schmückt künftig das Helferzeichen in Gold mit Kranz.

Eine besondere Ehrung wurde Helmut Klein zuteil. Der langjährige Vorsitzende des THW Riegelsberg wurde für seine 50-jährige Zugehörigkeit ausgezeichnet.


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